Es gibt Momente im Leben, da scheint es, als stehe man vor einer Weggabelung und es ist an der Zeit sich für einen Weg zu entscheiden. Es gilt abzuwägen nach bestem Wissen und Gewissen besonders wenn auch andere Menschen von unserer Entscheidung betroffen sind. Wie werden unsere Mitmenschen auf unsere Entscheidung reagieren? Oder ist der Weg für uns bereits vorgezeichnet?
Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich alsbald eine andere. Wir müssen womöglich nur ein wenig darauf warten. Oftmals wird erst viel später im Leben ersichtlich, warum es für uns genauso richtig und gut war. Entscheidend ist, dass wir aus jeder Erfahrung und aus jeder Phase in unserem Leben aufschlussreiche Erkenntnisse mitnehmen, die uns für alles Weitere was noch vor uns liegt, stärken.
Existiert das Schicksal? Gibt es rein zufällige Begegnungen oder bestimmte Einflüsse, die einem plötzlich die Richtung weisen? Wir alleine müssen eventuell ein Leben lang mit einer getroffenen Entscheidung zurechtkommen. Vielleicht fragen wir uns später im Leben, wie unser Leben anders verlaufen wäre.
Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, die wir nutzen können. Wir müssen nur aktiv werden. Dranbleiben, geduldig sein. Alles zu seiner Zeit. Vielleicht müssen wir einen Schritt zurück gehen, um zu einem späteren Zeitpunkt drei Schritte nach vorne gehen zu können.
Klar sollte sein, dass man nichts geschenkt bekommt. Nichts erledigt sich von alleine und es ist ratsam, sich eigenständig um alles rechtzeitig zu kümmern. Extrem anstrengend wird es, wenn man gleich mehrere „Baustellen“ vor sich hat. Mut, Selbstbewusstsein und Durchsetzungsvermögen sind treue Begleiter. Freundlichkeit sollte nie auf der Strecke bleiben.
Sich rausnehmen, Abstand einfordern, kleine Oasen suchen, ein Perspektivenwechsel anstreben, positive Energiequellen suchen, Träume anfangen zu leben, raus aus den eingefahrenen Strukturen, aufraffen für Neues…… generell sollte man versuchen einfach zu leben jetzt im hier und heute! Die Lösung, die Entscheidung, der Weg wird plötzlich klarer. Vielleicht war die erste Eingebung schon die Richtige und nach langem Abwägen kommt man wieder zum Ursprung zurück.
Wenn ich den See sehe, brauche ich kein Meer mehr. Nur der Zufriedene ist glücklich. Womöglich bietet dieser See mir mehr als es ein Meer könnte. Jackpot höre ich meinen Körper flüstern.
