Wahre Liebe kann viel einstecken, wenn sie stark ist und sich behaupten will. Ist diese Liebe einmal verschwunden kommt sie nicht zurück egal was passiert. Und was bleibt zurück? Zurück bleibt nichts als Misstrauen. Und von Misstrauen zu Hass ist der Weg nicht mehr weit.
Verrat zerstört auch die stärkste Verbindung. Wenn man spürt, dass der eigene Partner etwas verheimlicht oder sogar lügt dann gibt es nur ein mögliches Ende und das ist meist nicht schön. Ehrlichkeit ist die wichtigste Basis für tiefes Vertrauen. Wenn Vertrauen missbraucht wird kann es sich auch schnell wieder auflösen. Liebe ohne Vertrauen kann auf Dauer nicht funktionieren.
Verletzende Worte und Lügen können nicht zurückgenommen werden. Sie hinterlassen Spuren. Je stärker man liebt, umso länger ist man allerdings wohl in der Lage einiges zu ertragen.
Wenn jemanden im Erwachsenenalter sein Leben fast zwanghaft mit Lügen füllt, dann stehen wir einem ernsthaften Problem gegenüber. Solche Menschen lügen die ganze Zeit, um bestimmte Vorteile zu erreichen. Pathologische Lügner lügen auch ohne zu wissen warum. Ihre Lügen sind manchmal sogar spontan und ungeplant. Wenn sie erst einmal dieser Dynamik von Täuschung und Unehrlichkeit verfallen, dann scheinen sie nicht mehr damit aufhören zu können. Manchmal halten sie ihre Lügen sogar über Jahre hinweg aufrecht. Am Ende glauben sie ihre eigenen Märchen und wiederholen sie immer wieder. Die Geschichten, die sie erzählen, sind weder komplette Wahnvorstellungen, noch sind sie komplett wahr. Sie neigen dazu, ein Körnchen Wahrheit zu besitzen. Die Neigung, zu lügen, ist konstant da und ist ein Persönlichkeitsmerkmal. Die Geschichten und Lügen dienen meist dazu, den Lügner in einem positiven und vorteilhaften Licht dastehen zu lassen.
Er beeindruckt demzufolge mit seinem breit gefächerten fast unerschöpflichen Wissensspektrum. Er ist auch imstande weiter zu lügen, obwohl offensichtlich ist, dass es nicht stimmt. So ist zum Beispiel eine E-Mail von einer offiziellen Stelle nie eingegangen, obwohl diese natürlich beim Amt als abgehend vorliegt.
Diesen Menschen als Spinner oder Träumer abzutun trifft es nicht, denn es ist weit davon entfernt ihn als harmlos einzustufen. Besonders wenn er zusätzlich die Opferrolle spiel, obwohl er der Täter ist.
Verfügt dieser Mensch noch über einen sehr hohen Freiheitsdrang wird man wohl kaum informiert wo er sich gerade aufhält. Man sollten sich also über seine Nichtpräsenz freuen anstatt sich zu wundern.
Selbstführsorge ohne emotionale Manipulation und Abgrenzung können helfen aus jeder Form von Beziehung mit einem „grown-up“ Pinocchio herauszutreten.
