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  • AutorenbildConstanze Wagner

St. Petersburg an der Newa – das glanzvolle Leben der Zaren!

Aktualisiert: 7. Aug. 2019

Die historische Innenstadt (Leningrad 1924–1991) ist mit 2.300 Palästen, Prunkbauten und Schlössern seit 1991 als Weltkulturerbe der UNESCO eingetragen.


Die Blutskirche ist dank alt-russischer Kunst mit ornamentaler und bunter Dekoration entsprechend auffällig. Die äußere Verzierung besteht vor allem aus Mosaiken. Man findet die Blutskirche in der Nähe des Newski-Prospektes.


Die Eremitage gehört zu den bedeutendsten Kunstmuseen der Welt. Sie beherbergt eine immens große Sammlung der europäischen bildenden Kunst sowie die weltweit größte Juwelensammlung. Das Museum entstand als Privatsammlung der Zaren und ist seit 1852 öffentlich zugänglich.


Schloss Peterhof ist eine russische Palastanlage am Finnischen Meerbusen 30 km westlich von St. Petersburg. Das ausgebaute Gelände gilt als „russisches Versailles“. Der prachtvolle Palast mit eleganten Parkanlagen und beeindruckenden Wasserspielen zählt zu den schönsten barocken Ensembles der Welt. Nicht umsonst gilt Peterhof als die Fontänen-Hauptstadt Russlands. Die Große Kaskade von Peterhof ist ein grandioses Bauwerk und eines der weltweit spektakulärsten Wasserspiele.


Der begeisternde Katharinenpalast mit seiner blau-weißen Palastfassade und die zugehörigen Parkanlagen befinden sich in Puschkin 25 km südlich von St. Petersburg. Die einst russische Zarenresidenz, wurde nach schwersten Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg möglichst originalgetreu wiederaufgebaut und enthält die Rekonstruktion des überwältigenden Bernsteinzimmers. Der funkelnde Saal ist über 100 qm groß und von oben bis unten mit Bernstein verkleidet. Heute wird es als „Achtes Weltwunder” bezeichnet.


Das kyrillische Alphabet ist nicht unergründlich, trotzdem empfiehlt es sich, einen deutschsprachigen Tourguide zu buchen der einem zudem mit der Geschichte vertraut macht.


St. Petersburg ist unglaublich prachtvoll doch zeitgleich stößt man in den Straßen auf die zum Teil sehr große Armut der Bevölkerung. Auch der öffentliche Umgang mit Alkohol zu jeder Tageszeit, in allen Altersstufen angefangen bei Jugendlichen und sozialen Schichten ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig gehört aber zum Stadtbild.






2008

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